Die Rose sticht, das Essen schmeckt und die Musik dringt durch deine Ohren: Wir kennen viele Formen der Wahrnehmung auf körperlicher Ebene. Daher unterscheiden wir vor allem die Wahrnehmungen über:
– die Augen
– die Ohren
– die Nase
– den Geschmackssinn
– den Tastsinn
– Muskeln und Gelenke
– den Gleichgewichtssinn
Doch es gibt auch innere Wahrnehmungen, beispielsweise für Gefühle und Gedanken. Vieles läuft automatisiert oder unbeachtet ab. Hier kommt die Aufmerksamkeit oder Achtsamkeit ins Spiel.
[http://www.lern-psychologie.de/common/einf_wahrnehmung.htm]
Beispiel Augen
Nehmen wir als Beispiel die Augen. Du willst Musik aus deiner Anlage hören. Dabei nehmen deine Augen viele Details im Zimmer wahr:
den Schreibtisch, an dem du gerade sitzt, inklusive PC; den Fußbodenbelag; den Fernseher in der Ecke; die Anlage daneben; den Blumenstrauß auf der Kommode und diese selbst.
Manches registrierst du gar nicht, zum Beispiel den Traumfänger am Fenster, die Heizung darunter oder das Buch auf dem Couchtisch.
Du beendest deine Arbeit am PC, stehst auf und gehst über den Fußbodenbelag zur Anlage. Du legst deine Lieblings-CD ein und genießt die Musik.
Es wird klar, dass die Wahrnehmungen teilweise automatisiert ablaufen. Du kennst das Zimmer und registrierst nicht mehr bewusst jedes Detail. Auch können sie überlappen, denn an der PC-Tastatur und an der Anlage kommt jeweils die taktile Wahrnehmung (Tastsinn) dazu.
Achtsamkeit und neue Wahrheiten
Achtsamkeit kann man lernen. Sie ist besonders wichtig, wenn es um innere Glaubenssätze und angenommene Wahrheiten geht. Wer seine Gedanken und Gefühle bewusst wahrnimmt, kann solche (oft falschen) Glaubenssätze sorgfältig überprüfen und gegebenenfalls ändern.
[https://dfme-achtsamkeit.de/achtsamkeit-dranbleiben/]
So entstehen neues Wissen und eine neue Wahrheit. Sie helfen, alte und falsche Statements aufzulösen. Auf diese Weise löschst du auch Zweifel und Leid aus. Der Glaube, der Zweifel mit sich bringt, wird durch das neue Wissen zur Gewissheit oder verändert.
Dies nennen wir Erkenntnis: Ein Begriff und die dazu passende Wahrnehmung greifen ineinander und vermitteln dir ein neues Bild.
Kontrast, Bezug und Erfahrung
Wahrnehmungen lassen sich leichter bewusst erfassen, wenn sie kontrastreich sind. So ist es einfacher, einen festen Widerstand zu spüren als einen geringen. Ein Beispiel: Deine Faust umschließt ein großes Wattestück oder einen ebenso großen Stein.
Außerdem brauchst du einen Bezug. Vielleicht kennst du das bekannte Beispiel der Straßenbahnen: Du sitzt in einer Straßenbahn, die dicht neben einer anderen steht, und plötzlich gerät etwas in Bewegung.
Du weißt zunächst nicht, welche Straßenbahn sich bewegt. Um das herauszubekommen, orientierst du dich automatisch an etwas Unbeweglichem, zum Beispiel an einem Fahrkartenschalter.
Wahrnehmungen werden abgespeichert. Dazu kommt die Erfahrung. Wenn beide nicht übereinstimmen, bist du irritiert und speicherst anschließend eine neue Wahrnehmung ab.
Beispiel: Du hast gelernt, dass Tee heiß ist, wenn er frisch zubereitet ist. Dann bereitet ein Freund im Sommer einen kühlen Tee und du machst eine neue Erfahrung.
Fazit
– Es gibt sehr viele Wahrnehmungsarten, die bekanntesten auf körperlicher Ebene.
– Mit dem Mittel der Achtsamkeit kommst du auch deinen Gedanken und Gefühlen auf die Spur.
– Deine Überlegungen und Relativierungen führen zu neuen Erkenntnissen und Wahrheiten.
Die Rose sticht, das Essen schmeckt und die Musik dringt durch deine Ohren: Wir kennen viele Formen der Wahrnehmung auf körperlicher Ebene. Daher unterscheiden wir vor allem die Wahrnehmungen über:
- die Augen
- die Ohren
- die Nase
- den Geschmackssinn
- den Tastsinn
- Muskeln und Gelenke
- den Gleichgewichtssinn
Doch es gibt auch innere Wahrnehmungen, beispielsweise für Gefühle und Gedanken. Vieles läuft automatisiert oder unbeachtet ab. Hier kommt die Aufmerksamkeit oder Achtsamkeit ins Spiel.
[http://www.lern-psychologie.de/common/einf_wahrnehmung.htm]
<h2>Beispiel Augen</h2>
Nehmen wir als Beispiel die Augen. Du willst Musik aus deiner Anlage hören. Dabei nehmen deine Augen viele Details im Zimmer wahr:
den Schreibtisch, an dem du gerade sitzt, inklusive PC; den Fußbodenbelag; den Fernseher in der Ecke; die Anlage daneben; den Blumenstrauß auf der Kommode und diese selbst.
Manches registrierst du gar nicht, zum Beispiel den Traumfänger am Fenster, die Heizung darunter oder das Buch auf dem Couchtisch.
Du beendest deine Arbeit am PC, stehst auf und gehst über den Fußbodenbelag zur Anlage. Du legst deine Lieblings-CD ein und genießt die Musik.
Es wird klar, dass die Wahrnehmungen teilweise automatisiert ablaufen. Du kennst das Zimmer und registrierst nicht mehr bewusst jedes Detail. Auch können sie überlappen, denn an der PC-Tastatur und an der Anlage kommt jeweils die taktile Wahrnehmung (Tastsinn) dazu.
<h2>Achtsamkeit und neue Wahrheiten</h2>
Achtsamkeit kann man lernen. Sie ist besonders wichtig, wenn es um innere Glaubenssätze und angenommene Wahrheiten geht. Wer seine Gedanken und Gefühle bewusst wahrnimmt, kann solche (oft falschen) Glaubenssätze sorgfältig überprüfen und gegebenenfalls ändern.
[https://dfme-achtsamkeit.de/achtsamkeit-dranbleiben/]
So entstehen neues Wissen und eine neue Wahrheit. Sie helfen, alte und falsche Statements aufzulösen. Auf diese Weise löschst du auch Zweifel und Leid aus. Der Glaube, der Zweifel mit sich bringt, wird durch das neue Wissen zur Gewissheit oder verändert.
Dies nennen wir Erkenntnis: Ein Begriff und die dazu passende Wahrnehmung greifen ineinander und vermitteln dir ein neues Bild.
<h2>Kontrast, Bezug und Erfahrung</h2>
Wahrnehmungen lassen sich leichter bewusst erfassen, wenn sie kontrastreich sind. So ist es einfacher, einen festen Widerstand zu spüren als einen geringen. Ein Beispiel: Deine Faust umschließt ein großes Wattestück oder einen ebenso großen Stein.
Außerdem brauchst du einen Bezug. Vielleicht kennst du das bekannte Beispiel der Straßenbahnen: Du sitzt in einer Straßenbahn, die dicht neben einer anderen steht, und plötzlich gerät etwas in Bewegung.
Du weißt zunächst nicht, welche Straßenbahn sich bewegt. Um das herauszubekommen, orientierst du dich automatisch an etwas Unbeweglichem, zum Beispiel an einem Fahrkartenschalter.
Wahrnehmungen werden abgespeichert. Dazu kommt die Erfahrung. Wenn beide nicht übereinstimmen, bist du irritiert und speicherst anschließend eine neue Wahrnehmung ab.
Beispiel: Du hast gelernt, dass Tee heiß ist, wenn er frisch zubereitet ist. Dann bereitet ein Freund im Sommer einen kühlen Tee und du machst eine neue Erfahrung.
<h2>Fazit</h2>
- Es gibt sehr viele Wahrnehmungsarten, die bekanntesten auf körperlicher Ebene.
- Mit dem Mittel der Achtsamkeit kommst du auch deinen Gedanken und Gefühlen auf die Spur.
- Deine Überlegungen und Relativierungen führen zu neuen Erkenntnissen und Wahrheiten.
Die Rose sticht, das Essen schmeckt und die Musik dringt durch deine Ohren: Wir kennen viele Formen der Wahrnehmung auf körperlicher Ebene. Daher unterscheiden wir vor allem die Wahrnehmungen über:
– die Augen
– die Ohren
– die Nase
– den Geschmackssinn
– den Tastsinn
– Muskeln und Gelenke
– den Gleichgewichtssinn
Doch es gibt auch innere Wahrnehmungen, beispielsweise für Gefühle und Gedanken. Vieles läuft automatisiert oder unbeachtet ab. Hier kommt die Aufmerksamkeit oder Achtsamkeit ins Spiel.
[http://www.lern-psychologie.de/common/einf_wahrnehmung.htm]
Beispiel Augen
Nehmen wir als Beispiel die Augen. Du willst Musik aus deiner Anlage hören. Dabei nehmen deine Augen viele Details im Zimmer wahr:
den Schreibtisch, an dem du gerade sitzt, inklusive PC; den Fußbodenbelag; den Fernseher in der Ecke; die Anlage daneben; den Blumenstrauß auf der Kommode und diese selbst.
Manches registrierst du gar nicht, zum Beispiel den Traumfänger am Fenster, die Heizung darunter oder das Buch auf dem Couchtisch.
Du beendest deine Arbeit am PC, stehst auf und gehst über den Fußbodenbelag zur Anlage. Du legst deine Lieblings-CD ein und genießt die Musik.
Es wird klar, dass die Wahrnehmungen teilweise automatisiert ablaufen. Du kennst das Zimmer und registrierst nicht mehr bewusst jedes Detail. Auch können sie überlappen, denn an der PC-Tastatur und an der Anlage kommt jeweils die taktile Wahrnehmung (Tastsinn) dazu.
Achtsamkeit und neue Wahrheiten
Achtsamkeit kann man lernen. Sie ist besonders wichtig, wenn es um innere Glaubenssätze und angenommene Wahrheiten geht. Wer seine Gedanken und Gefühle bewusst wahrnimmt, kann solche (oft falschen) Glaubenssätze sorgfältig überprüfen und gegebenenfalls ändern.
[https://dfme-achtsamkeit.de/achtsamkeit-dranbleiben/]
So entstehen neues Wissen und eine neue Wahrheit. Sie helfen, alte und falsche Statements aufzulösen. Auf diese Weise löschst du auch Zweifel und Leid aus. Der Glaube, der Zweifel mit sich bringt, wird durch das neue Wissen zur Gewissheit oder verändert.
Dies nennen wir Erkenntnis: Ein Begriff und die dazu passende Wahrnehmung greifen ineinander und vermitteln dir ein neues Bild.
Kontrast, Bezug und Erfahrung
Wahrnehmungen lassen sich leichter bewusst erfassen, wenn sie kontrastreich sind. So ist es einfacher, einen festen Widerstand zu spüren als einen geringen. Ein Beispiel: Deine Faust umschließt ein großes Wattestück oder einen ebenso großen Stein.
Außerdem brauchst du einen Bezug. Vielleicht kennst du das bekannte Beispiel der Straßenbahnen: Du sitzt in einer Straßenbahn, die dicht neben einer anderen steht, und plötzlich gerät etwas in Bewegung.
Du weißt zunächst nicht, welche Straßenbahn sich bewegt. Um das herauszubekommen, orientierst du dich automatisch an etwas Unbeweglichem, zum Beispiel an einem Fahrkartenschalter.
Wahrnehmungen werden abgespeichert. Dazu kommt die Erfahrung. Wenn beide nicht übereinstimmen, bist du irritiert und speicherst anschließend eine neue Wahrnehmung ab.
Beispiel: Du hast gelernt, dass Tee heiß ist, wenn er frisch zubereitet ist. Dann bereitet ein Freund im Sommer einen kühlen Tee und du machst eine neue Erfahrung.
Fazit
– Es gibt sehr viele Wahrnehmungsarten, die bekanntesten auf körperlicher Ebene.
– Mit dem Mittel der Achtsamkeit kommst du auch deinen Gedanken und Gefühlen auf die Spur.
– Deine Überlegungen und Relativierungen führen zu neuen Erkenntnissen und Wahrheiten.