Mit Mental Training zu mehr Lebenserfolg

Autor dreamword

 

Schon wieder Streit mit dem Partner? Schon wieder Unsicherheit gegenüber dem Chef? Und schon wieder Ärger darüber, dass du ein geplantes Vorhaben doch nicht umgesetzt hast?

Wenn du solche immer wiederkehrenden Szenarien kennst, dann wird es Zeit für ein Mental Training.

Falsche Kreisläufe

Die meisten Menschen kennen den Zustand, dass sich unschöne Lebenssituationen wiederholen: Man gerät immer wieder an den falschen Partner; Projekte werden angefangen, aber nicht beendet; der Streit mit den Kindern eskaliert in immer ähnlichen Situationen.

[https://www.geo.de/magazine/geo-wissen/15136-rtkl-partnerwahl-darum-verlieben-wir-uns-so-oft-den-falschen]

Diese Kreisläufe nerven und kosten Lebenskraft und Lebensfreude, doch sie lassen sich durchbrechen. Dafür ist es notwendig, dass du über deinen Verstand, dein Unterbewusstsein und dein Herz besser Bescheid weißt.

Das Unterbewusstsein

Vielleicht kennst du bereits die Forschungsergebnisse darüber, dass wir nur einen kleinen Teil unseres Gehirns bewusst nutzen. 90 Prozent und mehr werden vom Unterbewusstsein gesteuert.

Hier laufen Automatismen ab wie das Gehen und Laufen oder das Autofahren. Alles, was du häufig tust, wird als Programm im Unterbewusstsein gespeichert. Du musst darüber nicht mehr nachdenken.

Der Verstand

Dein Verstand dagegen ist der Bereich, der alle neuen Aktivitäten und Vorhaben erst einmal gründlich prüft und davor warnt. Ein Beispiel: Du willst ab sofort zweimal pro Woche in ein Fitnessstudio gehen.

Dieser Entschluss ist für den Verstand unbekanntes Terrain. Für dein Vorhaben brauchst du neue körperliche Aktivitäten, die ihn irritieren. Erst nach mehreren Wochen erkennt der Verstand diese als Routine und leitet sie ins Unterbewusstsein weiter.

Da der Prozess so lange dauert, kann es gut sein, dass du das Training wieder abbrichst, weil dein Verstand jede Menge Gegenargumente findet.

Das Herz

Zu dem Verhältnis von Verstand und Unterbewusstsein kommt das Herz hinzu. Es steht in einer lebhaften Wechselbeziehung zu deinem Unterbewusstsein. Im Herz werden bei allen Abläufen die entsprechenden Gefühle aufgeladen.

Das Herz wirkt außerdem als Magnet. Bei negativen Programmen im Unterbewusstsein wirst du negative Erlebnisse und Erfahrungen anziehen, und umgekehrt. Daher ist es wichtig, mit einem Mental Training die negativen Programmierungen in positive umzuwandeln.

Außerdem erhöht sich so dein Einfluss auf das Unterbewusstsein. Das hat Auswirkungen auf dein gesamtes Leben.

Neue Programmierungen

Man weiß inzwischen, dass solch ein Training wirksame Ergebnisse erzielt. Menschen, die mehr über ihre Möglichkeiten gelernt haben, können einen viel höheren Prozentsatz ihres Gehirns bewusst nutzen. Damit arbeiten unter anderem Spitzensportler und Schauspieler.

[https://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/mentaltraining-im-sport-ich-schaffe-das-ich-schaffe-das-a-1161422.html]

Das Unterbewusstsein wird so beeinflusst, dass anschließend mehr deiner Fähigkeiten zur Verfügung stehen. Du wirst neue Lebensentscheidungen treffen und deine Ziele deutlich besser erreichen.

Fazit

– Aktuell nutzt du nur fünf bis zehn Prozent deines Gehirns bewusst (Verstand). Der Rest gehört dem Unterbewusstsein.
– Das Unterbewusstsein (Bauchgefühl) ist verantwortlich für die meisten deiner Entscheidungen. Bei falschen Programmierungen erreichst du deine Ziele daher nur schlecht.
– Durch Mental Training, beispielsweise als Meditationen, nimmst du Einfluss auf dein Unterbewusstsein und sorgst für neue Programmierungen.
– Das Ergebnis: mehr positive Lebensentscheidungen und das Erreichen deiner Ziele.

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