5 Impulse für mehr inneren Halt

Aus der Tiefe meines eigenen Weges ☀️

Alleinsein tut weh –
und doch trägt es eine Einladung in sich.
Eine Einladung zu dir selbst.

Ich erinnere mich an das Jahr 2001.
Mein Herz sendete damals Warnsignale: Herzrhythmusstörungen, Schmerzen in der Brust, Stress ohne Ende. Mein Arzt sah mich an und sagte: „Bruno, entweder du gehst jetzt in die Berge – oder an den Strand.“

Ich entschied mich für den Sand.
Für das Meer.
Für mich.

Ganz alleine flog ich auf die Malediven. Und dort, inmitten der türkisblauen Weite, auf einem Liegestuhl im warmen Sand, begann eine Reise zurück zu mir selbst. Eine Reise, die mich bis heute begleitet.

In diesem Blogartikel möchte ich 5 Impulse mit dir teilen, die mir geholfen haben, inneren Halt zu finden – auch in schwierigen Momenten. Sie sind einfach – und doch kraftvoll.

1. Alleinsein ist nicht Einsamkeit

Der erste Schritt ist das Erkennen:
Alleinsein ist ein äusserer Zustand. Einsamkeit ein innerer.

Du kannst von Menschen umgeben sein und dich dennoch einsam fühlen.
Oder ganz allein sein – und dich verbunden wissen.

Wenn du beginnst, das Alleinsein als Raum zu begreifen, in dem du dir selbst begegnen kannst, verändert sich alles. Es wird zur Einladung: „Komm zurück zu dir.“

Du bist niemals wirklich allein.
Du hast deine Seele. Du bist verbunden mit der geistigen Welt.
Höre wieder das Flüstern deiner inneren Stimme und höre, was sie dir sagt.

2. Begegne deinem inneren Kind

Stell dir ein kleines Kind vor. Drei Monate alt. Warm, weich, liebevoll.
Du hältst es im Arm. Du schaust es an. Und plötzlich erkennst du:
Dieses Kind bist du.

Wie viel hast du seither erlebt?
Wie oft hast du dich selbst verlassen, um zu funktionieren, zu genügen, zu leisten?

Halte dieses Kind in dir wieder.
Umarme es, nähre es, sprich zu ihm: „Du bist sicher. Ich bin bei dir. Alles ist gut.“
Die Verbindung zu deinem inneren Kind ist ein kraftvoller Anker.
Sie heilt – und sie gibt dir Halt.

3. Baue dir kleine Rituale für Stille & Kraft

Innere Stärke entsteht in Momenten der Achtsamkeit.
Nicht in Hektik. Nicht im Lärm.
Darum: Etabliere kleine Rituale.

☕ Wenn du deinen Tee trinkst, tu es bewusst.
🍃 Wenn du spazieren gehst, höre dem Wind zu.
🕯️ Wenn du eine Kerze anzündest, nimm diesen Moment als Einladung zur Rückverbindung.

Diese stillen Oasen im Alltag schenken dir Halt – weil sie dich erinnern:
Du bist da. Du bist wichtig. Du darfst ankommen.

4. Suche bewusst die Stille

Stille heilt.
Nicht nur die äussere – auch die innere.

Beginne deinen Tag mit wenigen Minuten Meditation. Lausche. Atme. Spüre.
Nicht, um etwas zu tun, sondern um einfach zu sein.

Gerade in einer Welt voller Reize und Informationen ist es essenziell, dir selbst Raum zu geben – ganz ohne Ablenkung. Die Stille wird dir zeigen, wie stark du bist. Wie verbunden. Und wie viel Frieden in dir liegt.

5. Sprich mit dir in positiver Absicht

Deine Gedanken formen deine Realität.
Was du über dich selbst denkst – sendest du aus.

✨ Sprich liebevoll mit dir.
✨ Erkenne deine Worte.
✨ Wähle deine Gedanken bewusst.

Wenn du magst, schreib dir sogar einmal einen Liebesbrief an dich selbst.
Mit allen Dingen, die du an dir schätzt. Mit Mitgefühl. Mit Freude.
Lies ihn später – und erinnere dich daran, wer du wirklich bist.

Denn deine Energie folgt deiner Aufmerksamkeit.
Und das, worauf du dich ausrichtest, wird in dir wachsen.

Abschlussgedanke: Du bist der Himmel, nicht die Wolken

In Momenten, in denen dich Gefühle überrollen, hilft mir das Bild: Wolken sind wie Gedanken und Emotionen. Doch erinnere dich:
Du bist nicht deine Gedanken – Du hast Gedanken.
Du bist nicht deine Emotionen – Du hast Emotionen.
Du bist nicht die Wolken, du bist der blaue Himmel!

Beobachte dich liebevoll.

Ich wünsche dir von Herzen inneren Halt, Vertrauen und Verbindung.
Du bist eine wundervolle Seele.
Schön, dass es dich gibt.

Alles Liebe
– Bruno

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🧡 Weil du es wert bist.

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