negative Gedanken

Jeder Mensch denkt einmal negativ. Das ist völlig normal. Werden diese Gedanken jedoch übermächtig, leiden Seele und Körper.

Wie negative Gedanken Dich nachhaltig verändern können

Die Folge destruktiver Gedanken sind:
– Antriebslosigkeit
– übermässiges Schlafbedürfnis
– anhaltende Müdigkeit
– Gefühle der Ohnmacht, Chaos
– häufige Beziehungsprobleme
– Nackenverspannungen
– Rückenschmerzen
– häufige Erkältungen
– Depressionen, usw.

Die negativen Gedanken und deren Gefühle reduzieren das Leben spürbar. Der Zugang zur Seele wird blockiert. Sie vernebeln den Geist und aus dem Mund kommen plötzlich auch negative Worte. Dies führt zu negativem Verhalten. Dadurch vergrössern sich die Probleme. Der Gemütszustand spiegelt sich im persönlichen Umfeld wider. Dies wiederum hat Einfluss auf das Resonanzfeld. Die negative Spirale nimmt seinen Lauf.

Wie negative Gedanken entstehen

Aus meiner Sicht sind mehrere Gründe für negatives Denken verantwortlich. Sicher sind Prägungen aus der Kindheit und die Erziehung weichenstellend. Dann kommt der Charaktertyp und die Persönlichkeit dazu. Auch die schlechten Erfahrungen, die aktuellen Umstände und die Gedankenhygiene spielen klar mit.

Was lasse ich in mein Bewusstsein hinein? Wie und womit füttert man täglich seine Gedanken? Zum Schluss spielt auch klar das Seelenalter eine wichtige Rolle. Junge Seelen sind eher materialistisch und haben wie ein Kind noch wenig Lebenserfahrung.

Wie Du die negativen Gedanken erkennst

Mache Dir zuerst Dein negatives Denken bewusst. Das ist nicht immer einfach. Denn oft verbirgt es sich in bestimmten Verhaltensweisen. Denke darüber nach, was Dich stört. Und in welchen Situationen es auftritt. Mache Dir am besten eine Checkliste. Lies sie mehrmals durch. Erkenne. So wirst Du die Ursache(n) finden.

Wie Du Deine Negativität bearbeitest

Schritt 1: Du nimmst den negativen Gedanken an. Verdränge ihn nicht. Ansonsten besteht die Gefahr, dass er mit grösserer Kraft auf Dich zurückkommt.

Schritt 2: Untersuche die destruktiven Gedanken und Gefühle. Bringen sie Dir etwas? In welchen Situationen tauchen sie auf? Dieser Schritt wird Dich vermutlich viel Zeit kosten. Doch das sollte es Dir wert sein.
Schritt 3: Du gibst ihnen einen positiven Inhalt. Und merkst Dir diesen. Denke diesen neuen Inhalt immer, wenn der negative Gedanke auftaucht. Beispiel: Du möchtest Person A kennenlernen. Traust Dich aber nicht, sie anzusprechen.  Stell Dir nun bitte öfter vor, dass Dir dies auf eine positive Art gelingt.
Beobachte Deine Gedanken. Erkenne: Du bist nicht Deine Gedanken. Es denkt durch Dich.
Frage Dich:
– Warum hat es eine Resonanz in mir?
– Warum ärgert es mich?
– Sind das wirklich meine Gedanken?
– Kann ich jetzt etwas ändern?
Im Englischen gibt es einen guten Spruch:
Love it – Change it – or leave it. Auf Deutsch könnte das heissen: Akzeptiere das Problem, ändere das Problem oder lass das Problem los!
Wenn Du es nicht akzeptieren kannst, ändere es. Wenn Du es nicht ändern kannst, lass es los.
Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden. 
Reinhold Niebuhr

negative Gedanken loswerden

Das machen reife Seelen:
12 starke Tipps für gute Gedanken

  1. Versuche, Deinen seelischen oder körperlichen Schmerz intensiv zu spüren. Beobachte ihn gleichzeitig. Bewerte ihn nicht.
  2. Gib negativen Gedanken, negativen Emotionen einen fixen Termin. Freitag, von 18 Uhr bis 19 Uhr habe ich dafür Zeit .
  3. Lerne, jeder misslichen Lage etwas Positives abzugewinnen. Trainiere bitte diesen neuen „Seelenplan“. So lernst Du aus jeder enttäuschenden Erfahrung.
  4. Überlege, wie Du Deine Lebensaufgabe finden kannst. Welche Aktivitäten machst Du am liebsten? Und dann verbringe mehr Zeit mit denselben.
  5. Beginne Deinen Tag stets mit positiven Gedanken. Notiere Dir einige Dinge, die Dich dankbar machen.
  6. Mache Dir für jeden Tag einen Plan. Und führe Dir täglich Deine Zukunftspläne vor Augen.
  7. Gegen unentwegtes Grübeln helfen Workouts von etwa 30 Minuten Dauer. Sie machen den Kopf frei und helfen, schneller die richtigen Lösungen zu finden.
  8. Dein neuer Seelenplan erlaubt kein Schwarz-Weiss-Denken. Erlebst Du etwas Schlimmes, verallgemeinere bitte nicht. Denn dadurch entstehen negative Gedanken.
  9. Verankere Dich positiv: Schau Dir Deine Lieblingsfotos, Lieblingsfilme an, oder höre Deinen Lieblingssong.
  10. Belohne dich bewusst 1x in der Woche.
  11. Tue denen Gutes, die Hilfe benötigen. Dann fühlst Du Dich gut und Dein persönliches Umfeld reagiert positiv.
  12. Verwöhne dich, liebe dich und fühle die Dankbarkeit.

Fazit

Negative Gedanken sind menschlich. Niemand kann nur positiv denken.

Eine alte Indianerweisheit spricht davon, dass wir 2 Wölfe in uns haben. Einen Wolf der gute Gedanken hat und einen Wolf der negative Gedanken hat. Die Frage ist nun, welchen der beiden Wölfe fütterst du mehr? Füttere bewusst den Wolf, den du mehr willst.

Du kannst etwas gegen schlechte Gedanken tun, wenn diese Dein Leben vergiften. Und das solltest Du um Deiner seelischen Gesundheit willen tun.

Wie läuft ein Energie-Coaching ab?