​Nutze deine Gedankenkraft – sie macht Unmögliches möglich

Ich sitze in einem gemütlichen Kaffee und betrachte entspannt Passanten, die hektisch vorbeihasten.Die unterschiedlichsten Körpersprachen werden sichtbar. Jeder ist in seiner eigenen Welt unterwegs.

Was die wohl alle denken? Eines ist dabei klar; mit ihren Gedanken beeinflussen sie jeden Aspekt ihres Lebens.

Da wären zum Beispiel:

  • Der berufliche Fortschritt.
  • Eine Liebesbeziehung.
  • Den Kontostand.
  • Die Anzahl der Freunde.
  • Die eigene Laune.
  • Die Gesundheit.
  • Wie andere Menschen mit ihnen umgehen.

Unser Unterbewusstsein stellt viele Fragen

Die meisten Gedanken sprudeln unkontrolliert und unbewusst aus unserem Unterbewusstsein. Du würdest wohl nie auf den Gedanken kommen, gerade jetzt einfach so über das Klopapier in einer kenianischen Busch-Toilette nachzudenken. Nun jedoch schon. Nämlich weil du diesen Satz liest oder du gerade dort sitzt und kein Klopapier hast.

Doch du hast die Freiheit in dir, jederzeit darüber nachzudenken. Unsere Gedanken werden oft vom Aussen auf dich zugetragen. Aktuell wird dir das Thema Coronavirus intensiv in dein Unterbewusstsein eingeimpft. So gelingt es den Medien vielleicht, in dir die Angst davor zu wecken. Du beginnst mit dir selbst über mögliche Varianten zu diskutieren.

Wie schlimm ist es wirklich? Muss ich mich schützen? Da es nicht sichtbar und trotzdem so greifbar ist, beginnt es psychologisch in dir zu wirken. Dein Unterbewusstsein ist von der Basis her auf Angst trainiert und vergisst dabei komplett, dass du als Massnahme auch dein Immunsystem stärken könntest.

Die vielen inneren Fragen vernebeln dein Jetzt, sodass du immer schwächer wirst und dabei nicht mehr erkennst, dass es (aus meiner Sicht) eine fast normale Grippe ist.

Schritt 1: Mach dir deine Gedanken bewusst

Noch immer sitze ich im Kaffee. Ich beobachte ein jüngeres Pärchen, welches ebenfalls im Restaurant sitzt und Passanten beobachtet.Er: „Schau mal, der sieht richtig gefährlich aus!“Sie: „Er sieht schlimm aus. Ob der eine ansteckende Krankheit hat? Er niest ohne Hand vor dem Mund. Furchtbar.“Er: „Nein, so wie der geht, ist er wohl eher betrunken“.Sie: „Er kommt auf uns zu, muss ich etwas unternehmen?“Er: „Ich spreche ihn an, wenn er zu nahe kommt.“Sie: „Er geht vorbei und wirft das Papier einfach auf den Boden. So eine Frechheit. Sauerei…“

Sie beginnt sich fürchterlich aufzuregen. Er versucht sie zu beruhigen.Die beiden haben ihre Gedanken mit allen Restaurantgästen geteilt, ohne dass der Passant über seine Hauptrolle bescheid wusste. Jeder lebt in seiner eigenen Welt und kann denken was er will.

Schritt 2: Deine Gedanken überprüfen

Die Gedanken beeinflussen dich, oft ohne dass du es wirklich merkst. Die junge Frau hat sich extrem darüber geärgert, dass der Mann einfach etwas auf den Boden wirft. Unternommen hat sie nichts.

Doch der Ärger war bis hinüber zu mir spürbar.

Wenn Aussensituationen eine derartige Macht über unser Leben haben, dann beeinflusst uns vieles, vermutlich ohne dass wir uns darüber im Klaren sind.

Also dich nicht, doch die anderen Leser möglicherweise schon. Es ist wichtig, dass wir unsere Gedanken überprüfen und, wenn nötig, umprogrammieren. Denn was wir denken, ziehen wir wie ein Magnet an. Ärger zieht Ärger an. Angst zieht Angst an.

Sicher, in gefährlichen Situationen ist sie sinnvoll und wichtig.

Doch unser Gehirn ist oft den ganzen Tag mit Sinneseindrücken überlastet. Angst, Lähmung und Stimmungstief können die Folge sein.

Wie kannst du das ändern? Du musst dir deiner Gedanken bewusst werden. Sich selbst von Aussen zu betrachten ist eine gute Übung, um negative Impulse zu besänftigen.

Bezogen auf unsere Geschichte im Kaffee, würden diese Fragen helfen:

  • Warum denke ich jetzt gerade so?
  • Habe ich schlechte Laune? Warum?
  • Ist das die Wirklichkeit oder bilde ich mir das ein?
  • Hat meine Erziehung etwas damit zu tun?
  • Was würde eine erfolgreiche Person dazu sagen?
  • Welche Gedanken bringen mich wirklich weiter?
  • Welche Sehnsucht weckt es in mir?
  • Was ist an diesem Menschen schön?
  • Was könnte ich von diesem Menschen lernen?
  • Welches Kompliment würde ich diesem Menschen machen?

Freude zieht Freude an.Liebe zieht Liebe an.

Ziehe das Glück magisch an

Menschen mögen diejenigen Menschen lieber, die viel lachen und gute Laune verbreiten. Eine positive Ausstrahlung hilft im Beruf, im Alltag und in der Liebe. Darüber hinaus wird übrigens auch dein Immunsystem gestärkt.

Glücklicherweise kann sich jeder eine charismatische Ausstrahlung antrainieren. Die ersten Erfolgserlebnisse zeigen sich rasch. Du wirst plötzlich mehr Kraft verspüren. Mehr Tatendrang. Mehr Sexyness. Mehr Kontakte. Mehr Geld. Eine bessere Liebesbeziehung. Entdecke die Macht der freudigen Gedanken!

Was kannst du tun?

Viele Menschen sind viel zu angespannt. Mit diesen Techniken wirst du schnell locker:Autogenes Training: Wer seinen Körper entspannt, hat eine lockere innere Haltung. Dies beeinflusst die eigene Psyche positiv.

  • ​Affirmationen und Mantras: Innere positive Wortwiederholungen nähren das gute Denken und weisen dir den richtigen Weg. Negative Gedanken haben kaum eine Chance.
  • ​Progressive Muskelentspannung: Von Muskelanspannung auf Muskelentspannung umschalten lernen. Das überträgt sich auf die Kraft der Gedanken. Mit täglichem Training schaffen es viele, vom „ängstlichen“ auf das „positiv-neugierige“ umzuschalten.
  • ​Meditation: Für mich der tägliche Weg zur vollkommenen Gelassenheit und zu fröhlichen Gedanken. Unwichtige Gedanken verschwinden.
  • ​​​Yoga: Ein Ausbalancieren von Körper, Geist und Seele.
  • ​​Sport: Negative Gedanken werden durch Glückshormone und Erfolgserlebnisse verdrängt. Die Gesundheit wird deutlich gestärkt.
  • ​Mentale Bilder (Visualisierungen): Denke an etwas schönes. Mache es heller, bunter, grösser… und schon wird dein Leben leichter.

​Fazit:

​Du selbst bist der Schöpfer deiner Gedanken. Du bist der König deines Lebens. Gib dem Aussen die nötige Aufmerksamkeit, aber lasse nicht zu, dass es dein Leben bestimmt.

Lebe lieber wie Pipi Langstrumpf und kreiere dir eine eigene Welt, wie sie dir gefällt. Träume nicht dein Leben – Lebe deinen Traum.

Erschaffe und bewirke Gutes. Tue Gutes. Das gibt deinem Leben einen Sinn. Denke nicht an das Klopapier im kenianischen Busch. Denke lieber an etwas schönes…… ja, woran denn? Jetzt bist du an der Reihe.

Viel Spass dabei und alles Liebe

Bruno Erni

Selbstheilung durch mentale Gedankenkraft

Innere Blockaden auflösen. Gesund, vital und schmerzfrei leben.