Die Morgenmeditation für mehr Ausgeglichenheit und Lebensfreude

Aufstehen, Zähne putzen, duschen, schnell ins Auto und zur Arbeit; sieht so Dein Tagesbeginn aus? Am Wochenende bist Du erschöpft von der anstrengenden Arbeitswoche und nutzt die Chance zum Ausschlafen?

Du fühlst Dich trotzdem nicht erholt und fit? Vermisst Du manchmal die Vitalität, Kraft und Freude vergangener Zeiten?
Eine Chance, aus diesem Hamsterrad zu entfliehen, ist die Morgenmeditation!

Was ist eine Meditation?

Die Bezeichnung Meditation stammt vom lateinischen Wort meditaio, welches für nachdenken oder überlegen steht. Die Meditation ist eine spirituelle Technik.

Sie wird seit Jahrhunderten im Buddhismus und Hinduismus, aber auch im Christentum und anderen Religionen geübt. Man unterscheidet körperlich passive und aktive Meditationen. Die passiven finden im Sitzen oder Liegen statt. Die aktiven Meditationsformen werden beim Gehen, zum Teil in Verbindung mit lauten Rezitationen, praktiziert.

Allen Meditationsformen gemeinsam ist die Konzentration auf ein bestimmtes Objekt. Die Aufmerksamkeit kann auf den Atem, auf Empfindungen oder innere Bilder und Vorstellungen gerichtet werden.

Die Wirkung des Meditierens

Regelmäßige Meditationen stärken die Gesundheit. Bei wiederholtem Üben spürst Du bald mehr Gelassenheit und Stärke.
Studien haben bestätigt, dass meditieren

  • beruhigend wirkt
  • den Herzschlag senkt
  • den Schlaf verbessert
  • das Immunsystem stärkt
  • Stress abbaut.

Mein Tipp: Die Morgenmeditation

Du kannst zu jeder Tageszeit meditieren. Die Meditation am Morgen, wenn der Tag noch frisch und unverbraucht ist, gilt als Geheimtipp. Für mich ist es zu einem wichtigen Ritual geworden, den Tag mit einer Meditation zu beginnen.

Während mir früher das Aufstehen schwerfiel und ich schon auf dem Weg zur Arbeit die Hektik des Alltags spürte, fühle ich nach der Meditation Gelassenheit und Kraft.

 

Einfach anfangen!

Suche Dir einen beliebigen Tag für den Beginn aus, vielleicht an einem Wochenende oder im Urlaub.

Hier die Anleitung für eine kleine Atemmeditation:

  1. Suche Dir einen geeigneten ruhigen Platz, an dem Du gut sitzen oder liegen kannst.
  2. Schalte das Handy aus (Flugmodus) und stelle sicher, dass Du während der Übung ungestört bist.
  3. Stelle Dir einen Wecker, der nach zehn Minuten mit einem angenehmen Ton das Ende ankündigt.
  4. Setze Dich aufrecht auf ein Kissen, so dass Dein Rücken gerade ausgerichtet ist.
  5. Lege die Hände locker auf den Schoß.
  6. Entspanne alle Muskeln.
  7. Schließe die Augen und entspanne Deinen Körper.
  8. Nimm einen tiefen Atemzug und entspanne dich.
  9. Konzentriere Dich auf Deinen Atem. Fühle das Ein- und Ausströmen der frischen Morgenluft.
  10. Richte Deine Aufmerksamkeit ganz auf Deine Atmung.
  11. Komme langsam aus der Meditation zurück, sobald sich Dein Wecker meldet.

Für Anfänger eignen sich Meditations-Apps, die ganz einfach vom Handy aus gestartet werden können.

Verbringe jeden Tag einige Zeit mit Dir selbst! Dalai Lama

Fazit

In der heutigen hektischen Welt kann es schnell passieren, dass wir uns selbst aus den Augen verlieren. Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Verspannungen, Depressionen und Burnout können folgen.

Eine Meditation am Morgen nimmt nur wenige Minuten in Anspruch. Wer diese als tägliches Ritual in seinen Tagesablauf integriert, wird mit einer neuen Gelassenheit und Lebensfreude belohnt.

Morgenmotivation