Antriebslosigkeit überwinden (in nur 3 einfachen Schritten)
Bestimmt kennst du sie auch: Diese „Null-Bock-Tage“, an denen du am liebsten den ganzen Tag im Bett bleiben möchtest, weil du einfach auf nichts und niemanden Lust hast. Du fühlst dich, als wäre dein Akku über Nacht leergesaugt worden. Keine Energie befindet sich mehr im Körper und Antriebslosigkeit macht sich stattdessen breit – im Körper und im Kopf.
Doch wie kommst du wieder raus aus dieser Negativspirale? In diesem Artikel erfährst du in drei Schritten wie du Antriebslosigkeit überwinden kannst.
Ich kann mich endlich wieder aufraffen
Eine wichtige Tatsache gleich vorab: Antriebslosigkeit ist ein Verhalten. Du MACHST das. Doch keine Sorge, das ist eine gute Nachricht. Warum? Wenn dein Verhalten dafür verantwortlich ist, dass du dich in einem Zustand von Antriebslosigkeit befindest, dann kann dich dein Verhalten auch wieder von diesem Zustand befreien. Du musst also nicht auf irgendetwas Bestimmtes warten, mit dem du dich von der Antriebslosigkeit lösen kannst, denn du hast bereits alles, was du dafür benötigst, in dir.
Schritt 1:
Mach dich erstmal frei vom Denken an die vielen Dinge, die es zu erledigen gibt. Schieb diese Dinge zunächst ganz bewusst aus deinem Kopf. Ich schreibe mir alles auf. So muss ich nicht mehr daran denken.
Schritt 2:
Erledige stattdessen EINE kleine Sache. Diese kann scheinbar vollkommen unbedeutend sein.
Wichtig ist, dass du in Bewegung kommst. Daher spielt es gar eine Rolle, WAS genau du tust. Ein Falsch oder Richtig gibt es hierbei nicht. Sobald du damit begonnen hast, eine kleine Sache zu erledigen, hast du bereits einen großen Schritt raus aus deiner Antriebslosigkeit unternommen.
Schritt 3:
Nun darfst und sollst du dich freuen.
Du darfst dich nun feiern für die Sache, die du soeben erledigt hast. Sei stolz auf dich und mach die Sache nicht kleiner als sie ist, denn immerhin hast du dich bewusst gegen Antriebslosigkeit entschieden und bist aktiv geworden.
Der Volksmund sagt, dass jede Reise mit dem ersten Schritt beginnt. Und wieder einmal hat der Volksmund recht. Erst nach dem ersten Schritt kannst du den zweiten unternehmen, danach den dritten und so weiter. Du unternimmst immer mehr dieser kleinen Schritte und du wirst merken, wie dir jeder Schritt ein wenig leichter fallen wird als derjenige zuvor. Die Schritte werden immer größer ausfallen und Antriebslosigkeit wird deinen Körper, dein Verhalten und dein Denken immer weniger bestimmen.
Zwei weitere Tipps gegen Antriebslosigkeit
Tipp 1: Das Gehirn austricksen
Unabhängig davon, wie es dir aktuell zumute ist: Lächle. Anfangs mag dir dies nicht authentisch und unnatürlich vorkommen, aber dein Gehirn – so komplex es auch ist – lässt sich gerne täuschen. Es kann nicht unterscheiden, ob du nun tatsächlich fröhlich bist oder nur so tust. Dein Körper wird deinem Gehirn durch das Lächeln signalisieren, dass es dir prima geht und deine Stimmung wird sich nach einer Weile wie von selbst bessern.
Tipp 2: Dich auf Gedankensuche begeben
Such dir einen positiven Gedanken – das kann etwas ganz Kleines sein. Scheint gerade die Sonne? Wunderbar – freu dich ganz bewusst darüber. Oder denk an deinen nächsten Urlaub – oder deinen letzten. Denk an einen Menschen, den du gerne magst und der dir gut tut.
Sobald du einen positiven Gedanken gefunden hast, bleib eine Minute ganz fest bei diesem Gedanken und saug ihn in dir auf. Danach suchst du dir einen weiteren positiven Gedanken und bleibst ebenfalls wieder eine Minute ganz dabei.
Wenn du dies eine Weile gemacht hast, werden sich immer weitere positive Gedanken gegenseitig anziehen. Es wird dir immer mehr fröhlich machendes und aufheiterndes einfallen. Spüre nun ganz bewusst, wie gut sich dies anfühlt und genieße es.
Mein Mentor plant den Tag. Er braucht dafür ca. 20 Minuten. Die Planung ist für das TUN sehr wichtig. Was ist dringend? Was ist wichtig? Was bringt mich meinem Ziel näher? Das soll dein Fokus sein. Und dabei immer lächeln, gell. 🙂